Der Europäische Konvent ("Verfassungskonvent"), der zwischen dem 28. Februar 2002 und dem 20. Juli 2003 einen Entwurf für den Verfassungsvertrag für die Europäische Union erarbeitete, bestand aus Regierungsvertretern der Mitgliedsstaaten, der zehn Beitrittsländer, Beobachtern aus Rumänien, Bulgarien und der Türkei sowie Vertretern des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der nationalen Parlamente. Präsident des Europäischen Konvents war der frühere Präsident Frankreichs Valéry Giscard d’Estaing.

Stellvertretend für Luxemburg in diesem 105-köpfigen „Verfassungskonvent“ waren : Jacques Santer (CSV) als Vertreter für die Regierung, Ben Fayot (LSAP) als Vertreter des Europäischen Parlaments und Paul Helminger (DP) als Vertreter des nationalen Parlaments. Als Ersatzleute fungierten Nicolas Schmit (LSAP), Renée Wagener (Déi Gréng) und Gaston Gibéryen (ADR).